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Samstag, 6. September 2014

Ein paar Tage bei den MacKay's

Am Morgen des 21.08. ging es dann etwas hektischer zu: Frühstück und Aufbruch von Gus, Diana und den 4 Kindern brachten viel Durcheinander, bis sie endlich alles hatten und losfahren konnten.
Danach konnten wir in Ruhe unseren Plan für die nächsten Tage machen, uns nochmal Haus und Garten anschauen und mit der Arbeit loslegen.

Die nächsten Tage brachten wir zusammen das Haus auf Hochglanz, spielten mit Abby (die offenbar eine kleine Obsession für Bälle hat :D ), erkundeten das Grundstück und die Zugänge zum Kanal, sammelten Äpfel und schafften auch sonst alles auf unserer "To-Do-Liste".


Emanuel & Abby


Das ganze schafften wir mit relativ wenig Arbeitszeit (ca. 4 Stunden am Tag), sodass wir genug Freizeit hatten.

Bisher entpuppte sich dieser Aufenthalt also als voller Glückstreffer! Es war sehr angenehm ruhig im Haus, wir konnten ganz entspannt arbeiten, hatten super Essen, viel Freizeit und dazu noch traumhaftes Wetter! Was will man mehr?!
Dieses mal scheint es wirklich mehr Urlaub, als arbeit oder wwoofing zu sein - und das völlig kostenlos ;)





Abby, im Ball-Jagd-Fieber


Am Freitag, den 22.08. waren wir abends zu Wendy eingeladen. Eine super nette Frau, die sich immer wieder bei uns erkundigte, ob alles in Ordnung war und es uns gut geht.
Wir wurden von den beiden deutschen Wwoofern, die im Moment bei Wendy waren abgeholt. Es gab tolles Essen, wir hatten schöne Gespräche und der ganze Abend war total gelungen!
Wendy und Paul sind super nette Leute und ich hätte im Nachhinein nichts dagegen gehabt auch bei ihnen zu wwoofen. Der 3. Wwoofer, der dort war (ein Japaner, Massa), war super freundlich und entsprach so ziemlich allen Vorurteilen, die man so haben kann (inklusive Alkohol-Unverträglichkeit - sogar schlimmer als ich! ;) ).
Am späteren Abend wurden wir wieder zurück gebracht und konnten auf einen sehr schönen Abend zurückblicken.



Am Samstag (23.08.) nutzen wir dann das schöne Wetter, um mit den Fahrrädern nach Merrickville zu fahren. Ca. 10-15 Minuten dauerte das Ganze nur, war also wirklich nur eine kleine Spazierfahrt bis dorthin. Wir schauten uns das kleine Dörfchen an - super schöne kleine Lädchen, toller Park am/ um den Kanal und eine ganz tolle Atmosphäre - fuhren aber bald wieder, ohne in die Läden reinzuschauen, da es erstaunlich voll überall war.
Merrickville scheint also am Wochenende auch ein beliebter Besucherort zu sein.


mit den Fahrrädern durchs Örtchen...



...vorbei am Süßigkeitenladen mit wundbarem hausgemachten Eis!



...bis zum Lions Park am Kanal








Am 24.08. kam Gus mit den Kindern dann schon gegen Mittag zurück - und waren dann erstmal mit Auspacken, Erholen (auf Gus' Seite) und Computerspielen (auf Seite der Kinder) beschäftigt.
Diana würde erst am 27.08 zurückkommen, da sie noch weiter beruflich unterwegs war.
Am nächsten Tag würde Fae schon eine Einführungswoche für die Schule haben (in der Woche darauf würde dann die Schule für alle Kinder wieder beginnen) und Gus würde seine neue Halbtags-Arbeitsstelle antreten.
Wir hatten also den Nachmittag und Abend noch für uns, bis es ein gemeinsames Abendessen geben würde.

Also zogen wir los, um auch mal die Gegend in anderen Richtungen zu erkunden. Wir spazierten also (mit Abby als Anhängsel) eine Straße entlang.
Da wir nicht geplant hatten, Abby mitzunehmen, sondern sie uns einfach folgte, hatten wir keine Leine mit. Und da sie zu jedem freundlich und von Grund auf neugierig zu sein scheint, liebte sie es, in die Gärten der anderen Leute zu rennen.
So lernten wir auch neue Leute kennen: Lynn, Henry und ihre Tochter Mikaela kannten Abby und begrüßten uns mit der Frage, ob wir die neuen Wwoofer bei den McKays wären. Ach, wie ich die kleinen Orte liebe, wo jeder alles weiß und jeden kennt.
Also kamen wir ins Gespräch und wurden prommt zu einen kalten Getränk und einem Gartenspiel eingeladen.


auf dem Weg die Gegend zu erkunden...


So blieben wir einige Zeit dort, unterhielten uns schön, lernten die kleine Familie ein bisschen kennen und hatten einen tollen Nachmittag.
Kurz bevor wir gingen wurden wir dann noch spontan dazu eingeladen am nächsten Tag mit zum Golfen in die Nähe zu gehen - ääh, ok!

Ich finde es immer wieder Wahnsinn, wie schnell man hier neue Leute kennen lernt, wie aufgeschlossen und freundlich alle sind und wie wir immer wieder aufgenommen werden.

Am Abend konnten wir auch mit Gus klären, dass wir mitdurften (schließlich hätten wir ja eigentlich einen neuen Arbeitstag vor uns) und so waren die Pläne für den neuen Tag beschlossen.
Dass Emanuel und ich noch nie golfen waren (ich glaube Mini-Golf zählt da ja nicht richtig ;) ), störte wohl nicht. Zum Glück wurde der Golfkurs auch kein super schicker sein, sondern ein kleiner und recht lockerer.
Ich bin schon sehr gespannt, was das bringen mag und freue mich schon auf mein erstes Mal golfen!

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