Am Freitag, den 05.09. beginnt dann unser Aufenthalt auf Len's Farm so richtig.
Was wir schon am Anfang erahnen konnten wurde mit der Zeit zur Gewissheit: Es sollte eines der besten (wenn nicht das beste) Wwoofing-Erlebnis werden!
Der Einfachheit halber werde ich hier unsere wunderschönen fast 3 Wochen hier zusammenfassen und hoffe, dass dies reicht, um einen Eindruck von unserer Zeit auf der Goodwood Tree Farm, bei Toronto, zu schaffen.
Was die Arbeit anging, konnten wir uns nicht glücklicher schätzen (naja,
gar keine Arbeit ist natürlich immer besser, aber für das wwoofen war es wunderbar
;) ).
Geregelt war es so, dass jeder von uns 4 Stunden pro Tag arbeiten sollte, wobei es ihm egal war, ob einer von uns mehr oder weniger arbeiten würde, solange wir zusammen auf 8 Stunden kommen würden. Wir durften außerdem einen Plan erstellen, bzw unsere Stunden für jeden Tag aufschreiben, sodass wir unsere Arbeitszeit auch "sammeln" konnten, um uns freie Tage zu erarbeiten.
Die Arbeit war immer vielfältig und unterschiedlich, sodass es nicht langweilig wurde. Wir lernten viel Neues (zum Beispiel wie man Bäume richtig bescheidet) und Len brachte uns einiges bei (zum Beispiel wie man einen Fahrenden Rasenmäher oder einen Traktor fährt).
Es machte Spaß auf der Farm zu arbeiten, die Baum-Felder wieder ordentlich und schön zu machen und zu sehen, was man durch die Arbeit bewirkt!
Geregelt war es so, dass jeder von uns 4 Stunden pro Tag arbeiten sollte, wobei es ihm egal war, ob einer von uns mehr oder weniger arbeiten würde, solange wir zusammen auf 8 Stunden kommen würden. Wir durften außerdem einen Plan erstellen, bzw unsere Stunden für jeden Tag aufschreiben, sodass wir unsere Arbeitszeit auch "sammeln" konnten, um uns freie Tage zu erarbeiten.
Die Arbeit war immer vielfältig und unterschiedlich, sodass es nicht langweilig wurde. Wir lernten viel Neues (zum Beispiel wie man Bäume richtig bescheidet) und Len brachte uns einiges bei (zum Beispiel wie man einen Fahrenden Rasenmäher oder einen Traktor fährt).
Es machte Spaß auf der Farm zu arbeiten, die Baum-Felder wieder ordentlich und schön zu machen und zu sehen, was man durch die Arbeit bewirkt!
langwierige und harte Arbeit in den Baum-Feldern |
vorher (linke Reihen) und nachher (rechte Reihen) |
große Ernte aus dem Garten - Zucchini alias "Kompostgurke" |
Len nahm uns auch einen Tag mit zu seinen Kunden und wir konnten ein
wenig seinen Arbeitstag sehen.
Auch bei Len's Schwester und Mutter konnten wir etwas im Garten helfen - es wurde also wirklich nie langweilig.
Auch bei Len's Schwester und Mutter konnten wir etwas im Garten helfen - es wurde also wirklich nie langweilig.
Wie schon gesagt, war unsere Wohnsituation auch sehr schön. Wir hatten
unser eigenes Zimmer und fühlten uns im ganzen Haus wohl und willkommen. Es gab
kein Zimmer, keinen Schrank, wo wir nicht drangehen hätten dürfen - wir
schätzen und genossen diese Offenheit und das häusliche Gefühl sehr!
Auch das Essen war super - morgens und mittags konnten wir uns einfach
an allem bedienen (lecker Nutella war immer vorhanden ;) ) und abends gingen
wir fast immer zu Marg und Kathlenn (Len's und Marg's Mutter), rüber, die ja
nur ein Haus weiter wohnten. Marg kochte immer wunderbare Abendessen und es gab
immer einen Nachtisch. Die beiden sagten uns mehrmals, dass sie unsere
Gesellschaft genossen und froh darum sind, mal andere Menschen um sich zu haben
- kurz, auch hier wurden wir mit bester Gastfreundschaft und Liebenswürdigkeit
aufgenommen!Len's Haus |
unser liebgewonnenes Zimmerchen |
weite Felder voller Bäume... |
Neben der Arbeit gab es immer etwas zu erleben, tun oder sehen: Am
06.09. sahen wir die Uxbridge Fair (das Volksfest), am 12.09. und 19.09. fuhren
wir beispielsweise für den Tag nach Toronto, am 16.09. nahm Len und mit nach
Collingwood auf eine Tageswanderung, am 13.09. wurden wir auf ein großes Pig
Roast (Spanferkel-Essen) eingeladen, am 14.09. durften wir Len beim Baseball
spielen zusehen, undundund. Len hatte immer etwas für uns zu tun und bemühte
sich sehr, dass es uns niemals langweilig wurde und wir viel erleben konnten!
Am 12.09. erlebten wir in Toronto das internationale Filmfestival (tiff)
und sahen die Premiere eines kanadischen Films. Am Abend schauten wir uns
außerdem ein Baseballspiel der Toronto Blue Jays an.
Den 19.09. verbrachten wir für Emanuels Geburtstag ebenfalls in Toronto
und hatten unser Mittagessen auf dem CN-Tower.
Spaziergang in Goodwood... |
Vollmond in Goodwood... |
Lagerfeuerabend in Len's Garten |
Beim Baseball-Spiel der Blue Jays |
Wanderung in Collingwood mit Niki und Len |
Fahrrad-Ausflug in Goodwood |
Entspannung am Strand mit dem CN-Tower im Hintergrund |
Essen auf dem CN-Tower... |
Im Großen und Ganzen hatten wir wirklich kein einziges mal Langeweile
hier und genossen es, so viel zu erleben - auf keiner anderen Farm haben wir so
viel geboten oder Aufmerksamkeit bekommen!
Am 23.09. heißt es für uns wieder Abschied nehmen, was uns dieses Mal
besonders schwer fällt - wir haben Len, Marg, Kathleen, Casper und die ganze
Farm so lieb gewonnen und werden die Zeit sicher vermissen!
Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir den Aufenthalt, der ursprünglich kürzer geplant war, verlängert haben und dass wir bei Len wwoofen konnten.
Es ist toll, besonders beim letzten wwoofen und der letzten Zeit in Kanada so viel Glück und Freude mit dem Aufenthalt zu haben :)
Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir den Aufenthalt, der ursprünglich kürzer geplant war, verlängert haben und dass wir bei Len wwoofen konnten.
Es ist toll, besonders beim letzten wwoofen und der letzten Zeit in Kanada so viel Glück und Freude mit dem Aufenthalt zu haben :)
ein Abschiedsfoto mit Len vor dem Baum-Feld |
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