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Montag, 12. Mai 2014

Es regnet, es regnet, die Erde wird nass...

Was für ein verregneter und fauler Montag (05.05.)!

Nach dem doch noch gelungenen und schön genutzen Sonntag, fing die neue Woche gar nicht so gut an. Glücklicherweise hörte der (starke) Regen zumindest pünktlich zum Arbeitsbeginn um 9 Uhr auf, sodass wir während der Arbeit größtenteils trocken blieben. Zwar gab es vormittags nochmal einen sehr starken Regenschauer, allerdings hatten wir zu der Zeit noch im Gewächshaus zu tun und sind so dem schlimmsten entkommen.
Unsere Aufgaben für den Tag waren Brennnesseln aus den Hühner Gehegen rausschneiden, damit die Hühner wieder überall hinkönnen und die Kühe etwas leckeres zu fressen haben (am liebsten haben sie die Nesseln abgeschnitten serviert ;) ); einen Pfad zwischen den Beeten anlegen; im Hühnergehe Erde und Steine so anordnen, dass die Hühner nicht mehr Erde unter dem Fundament des Stalls rausholen können (aus irgendeinem Grund scheint das denen besonders viel Spaß zu machen); Kohl in den Beeten und Karotten im Gewächshaus säen; einen Komposthaufen umschichten; und schließlich noch von einer anderen Ecke des Geländes kompostierte Erde auf ein bestimmtes Beet bringen.
Wir waren richtig fleißig und gut (meiner Meinung nach) und haben bis auf die letzten beiden Dinge, die wir nur jeweils zur Hälfte geschafft haben, alles schaffen können! Es hat richtig Spaß gemacht trotz nicht so gutem Wetter nach und nach alles abhaken zu können, was gemacht werden muss. Und ich denke wir haben es geschafft uns für die tolle Gastfreundschaft hier zu revangieren (zumindest für den Tag).

Ganz super, was ich glaube ich noch nicht erwähnt habe, ist, dass wir in unserer Arbeitspause (nach 2 Stunden haben wir eine halbe Stunde Pause, danach sind es nochmal 2 Stunden Arbeit) von Libby immer selbstgebackene Muffins bekommen - Yummy!! :) Nachdem also alles geschafft war, konnten wir uns auf ein leckeres Mittagessen freuen: Libby kocht unter der Woche immer Suppe, die wir uns mit in unsere Cabin nehmen können und dazu gibt es Brot mit Käse, Wurst und etwas Rohkost - Gemüse.

Kaum waren wir in unserer Cabin um zu Essen, fing es heftigst (!) zu regnen an - und hörte auch erst kurz vor dem Abendessen wieder auf. Was macht man also bei so einem Wetter? Immer wenn man denkt, gerade hört es langsam auf und der Regen wird weniger, kommt schon der nächste Schauer. Also waren uns mehr oder weniger die ääh, Füße gebunden und wir blieben in der Cabin und machten uns ein schönes Feuer an. Emanuel konnte endlich mal wieder zocken (bei schönem Wetter hat er darauf ja keine Lust, aber wenn einem nichts anderes übrig bleibt... ;) ). Und ich fing an, aus meinen über 1000 Fotos die schönsten rauszusuchen. Ich glaube, wenn ich das nach und nach mache, ist es einfacher, als meine Hundertausend am Ende zu sortieren.

Tja, und ehe wir uns versahen, war der Tag auch schon um. Es gab noch das obligatorische leckere Abendessen und nette Beisammensein, woraufhin uns nur noch ein frühes Einschlafen blieb. Und obwohl wir ja 4 Stunden gearbeitet hatten und wir nicht wirklich nichts getan hatten, fühlte sich der Tag dennoch ungenutzt an. Aber wahrscheinlich auch nur, weil wir keine Wahl hatten.

Bleibt nur zu hoffen, dass es die nächsten Tage besser wird!

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