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Montag, 14. Juli 2014

Cowboys, Kirmes und Rodeo

Heute (10.07.) war der große Tag gekommen, der den spannendsten Teil unserer Besichtigung Calgary's ausmachte - wir gingen auf die Stampede.
Am späten Vormittag kamen wir auf das Gelände (der Olympia Platz) und machten uns erstmal einen Überblick.

Um 1 Uhr gingen wir dann zu einem extra Event: dem Rodeo. Das Ganze dauerte ca. 3 Stunden und ich war schwer begeistert.
Wobei ich einige der Wettkämpfe ein bisschen zweifelhaft fand - das Bullenwrestling und die Kalbjagt. Für mich grenzt das schon an sinnloser Tierquälerei. Aber es gehört zu dieser Tradition und Kultur dazu und es war zumindest interessant sowas mal zu sehen und zu erleben.
Ich hatte nicht erwartet, dass es so lang, vielfältig und sehenswert sein würde.






Das Zuschauergebäude für das Rodeo


Calgary Stampede (CS)


Pferdeparade - Mühle





Rodeo!


Kalbjagt




Bullenrodeo


Den Rest des Nachmittages und Abends verbrachten wir dann zunächst damit über das Gelände zu gehen, die verschiedenen Teile anzuschauen und eine Akrobaten Show zu sehen. Und am späten Abend gab es dann auch noch ein kleines Feuerwerk.



Kirmes auf der Stampede


Ich muss sagen, dass ich von der Stampede an sich relativ enttäuscht war. Ein großer Teil macht eine einfache Kirmes aus, die sehr großflächig, aber nicht besser als jede Rheinbacher oder Euskirchener Kirmes ist.
Ich hatte mir einen viel größeren "Wilden Westen"-/Cowboy-Bezug vorgestellt. Einzig ein paar der Ausstellungen hatten etwas damit zu tun (z.B. Hufschmiede und breit gefächerte Agrikultur).
Auch auf dem ganzen Platz gab es wenig Dekoration, die auf das Thema schließen lassen könnte und einzig die Besucher, die passend gekleidet waren, haben darauf hingedeutet.
Im Endeffekt kann ich also sagen, dass ich es interessant und schön fand, die Stampede mitbekommen zu haben und das Rodeo sehr genossen habe. Allerdings auch nicht so begeistert von der Stampede war und bin, wie ich es erwartet hätte.

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