Es regnet, es regnet - die Pflanzen freuen sich!

Dienstag (24.06.) fing es schon nachts an stark zu regnen und das sollte bis zum Nachmittag so bleiben. Dass das hier eher ein Grund zur Freude ist, habe ich ja schon erklärt. Aber trotzdem passte uns das dieses mal nicht so in den Kram. Denn unser Plan war es eigentlich die Bärenlöcher weiter zuzuschaufeln. Denn das ist eine wirklich wichtige Aufgabe. Dieses Jahr wird Joanne statt Hühnern ihr Heu verkaufen und wenn sie nicht die Möglichkeit hat es zu ernten, wird sie auch kein Geld verdienen können.
So waren wir etwas frustriert, weil wir auch sonst nicht viel machen konnten (zumindest konnte ich eine kleine Konstruktion für den Kompost bauen und wir konnten etwas im Haushalt helfen).

Nachdem es am Nachmittag allerdings aufhörte zu regnen, konnten wir endich weiter an den Löchern arbeiten - und diesmal war es gar nicht so frustrierend, weil es zumindest so wirkte, als würden wir weiterkommen und nicht nur an ein und der selben kleinen Stelle bleiben.
Ein dramatisches Erlebnis hatte ich dann währenddessen aber auch: während ich voller Elan auf die Erdhaufen um ein großes Loch einschlug, um sie zu lösen und in das Loch zu bekommen, sah ich plötzlich etwas umherwuseln - ich hatte ein kleines Feldmaus-Loch aufgerissen. Und in ihm waren 4-5 winzig kleine, unglaublich süße Baby-Mäuse. Nichtmal die Augen hatten sie richtig auf. Ich hoffe sehr, dass sie auch ohne das alte Nest überleben können - zumindest 3/4 von ihnen, denn eins habe ich voll mit dem Rechen erwischt :(
Aber das war auch nicht so schlau von der Mama-Maus, so weit an der Oberfläche die süßen kleinen Mäuschen zu lassen...

Nachdem wir ein wenig mit den Löchern vorwärts gekommen waren und es Abendessen Zeit war, fuhren wir zurück - zumindest hatten wir etwas schaffen können an diesem zunächst trostlosen Tag!