Harte Arbeit und ein ängstlicher Hund

An diesem Samstag (28.06.) ging es vormittags erneut an die Bärenlöcher auf dem Heufeld. Und als ich gerade dachte, dass wir echt gut vorankommen und einen Großteil der Löcher schon zugeschüttet hatten, sahen wir, dass nicht nur das eine Teil des Feldes betroffen war, sondern sich die Löcher über das gesamte Feld immer und immer weiter ziehen.
Das heißt für uns, dass wir es definitiv nicht vor unserer Abreise schaffen werden alle Löcher zu füllen.
Nachdem wir aber immerhin ein paar Stunden weiterarbeiten konnten und einiges geschafft hatten, hatten wirnach dem Mittagessen frei.


Unseren ursprünglichen Plan, bei dem sonnigen und sehr heißen Wetter mit den Fahrrädern an den Strand zu fahren, hatten wir glücklicherweise verworfen, denn am frühen Nachmittag änderte sich das Wetter plötzlich und ein Sturm zog auf.
Allerdings zog er größtenteils an uns vorbei und so hatten wir nur straken Wind, einen Blitz und einen kleinen Regenschauer. Dennoch sah der Himmel sehr besorgniserregend aus.

bedrohlicher Himmel

Wir nutzten die freie Zeit dann zur Planung unserer weiteren Reise, was sich als anstrenged und langwierig herausstellte. Denn es gibt zahllose Möglichkeiten und wir würden natürlich gerne so günstig wie möglich weiterreisen.
Unseren ersten Plan, mit einem gemieteten Auto in die grenzenlose Prärie reinzufahren, auf den wir uns schon sehr gefreut hatten, mussten wir leider wieder verwerfen. In Kanada sind Zusatzkosten für Einwegmieten wohl üblich und so hätten wir ca. 800€ extra nur für die Einwegmiete zahlen müssen - das kommt natürlich nicht für uns in Frage und so werden wir wohl größtenteils mit dem berühmten Greyhound Bus weiterreisen, was sicherlich auch interressant wird ;)

Zumindest konnten wir den Rest des Tages noch gut nutzen die Vorfreude auf die weitere Reise ist bei mir sehr gestiegen!