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Donnerstag, 21. August 2014

Ein letztes Wochenende in Saskatoon

An unserem letzten Arbeitstag, Samstag der 26.07. halfen wir auf dem Farmers Market aus.
Dort verkaufen Carmen und Keith zum einen Bäckereigut und zum anderen selbstgemachte Marmeladen oder Eingelegtes.

Der Markt startete um 8 Uhr morgens und lief bis 2. Während ich in dem Stand im Marktgebäude war, stand Emanuel mit einem kleinen Zelt draußen und verkaufte dort "Doukhobor" Brot, ein spezielles und bekanntes Brot in Kanada (das allerdings vom Rezept wir ein stinknormales Brot ist).

Mittags löste uns Keith je für ein paar Minuten ab, damit wir etwas essen konnten, ansonsten waren wir auf uns alleine gestellt. Es war einiges los und viel zu tun, allerdings wurde mir von meiner Stand-Nachbarin gesagt, dass samstags normalerweise wesentlich mehr los sei.

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, die Leute waren alle sehr nett, ich verkaufte gut und hatte sehr gute Gespräche. Auch Emanuel hatte dieses Mal auf dem Markt Spaß, da sich das Brot wirklich selbstverkaufte, da es so bekannt ist.
Dennoch waren wir nach den 6 Stunden anstrengender Arbeit nach einer kurzen Nacht äußerst erschöpft und fertig. Am frühen Nachmittag legten wir uns dann sogar für einen kleinen "Nap" hin, bevor wir am frühen Abend auf die 3 Kinder aufpassten, während Keith und Carmen zum Essen in der Stadt verabredet waren.


Es war ein lustiger Abend, wir hatten Spaß mit den Kinder und schauten zum Abschluss noch einen Film zusammen.


abendlicher Besuch







Unser letzter richtiger Tag und damit auch unser letzter freier Tag war angebrochen (Sonntag, 27.07.). Keith und die beiden Tom's fuhren in die Stadt um auf dem Farmers Markt zu arbeiten. Carmen und die 3 Kinder fuhren etwas später auch in die Staadt um sich dort mit Freunden zu treffen.
Für uns hieß das endlich mal einen ruhigen Tag mit nicht zu viel zu tun - äußerst entspannend!
Die Kinder sind doch sehr laut und anstrengend auf Dauer und da kam uns ein Tag Ruhe vor einer langen Busfahrt sehr gelegen.

Wir organisierten noch ein wenig für unsere kommende Reise, packten unsere Rucksäcke und räumten auf. Außerdem unterhielten wir uns gut mit Mitch, dem stillen Adoptivsohn von Carmen und Keith und schauten uns einen Film mit ihm an.

Am Nachmittag kamen dann auch schon alle zurück, wir hatten ein frühes Abendessen und einen schönen letzten Abend mit allen.

Wie schrecklich lang her es mit vorkommt, dass wir in Saskatoon ankamen und am Tag danach das Finale geschaut hatten. Und dennoch ist die Zeit wieder so schnell verflogen und wir ziehen wieder weiter!

Die Zeit auf der Old Trail Farm war sehr schön, wenn auch ganz anders als auf den vorherigen Farmen. Ich habe die Familie sehr liebgewonnen und dieser Abschied fällt mir nicht sehr leicht (auch wenn mich diese Unordnung teilweise sehr gestört hat ;) ).

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