Zuerst hatte ich etwas Sorge, dass wir das nicht richtig hinbekommen würden (durch die Stadt fahren, Gebäude finden, kommunizieren, ...), aber es klappte alles wunderbar und es machte Spaß etwas neues auszuprobieren. Ich fand es auch erstaunlich und nett, dass wir so selbstverständlich so viel Verantwortung bekamen.
Den Nachmittag hatten wir dann frei und konnten in die Stadt gehen. Zunächst gingen wir (oder eher ich ;) ) ein wenig shoppen - ich brauchte dringend sommertaugliche Hosen, da es im Moment und auch heute sehr warm war.
Danach gingen wir durch die Stadt und zum Fluss, wo wir gemütlich am schönen Flussufer entlangspazieren wollten. ABER: Wir hatten nicht bedacht, dass warmes Wetter, nasser Fluss und kein Mückenspray sehr viele Mücken bedeuten. So rannten wir dann das letzte Stück am Fluss vor den aufdringlichen und lästigen Mücken davon, bis wir wieder an die befahrene Straße und in die Stadt kamen.
Dort konnten wir uns dann das "Taste of Saskatoon" - Festival angucken. In einem Park stellen dort über 30 Restaurants ihr Essen vor und man kann jeweils kleine Portionen zum probieren kaufen. Dazu gibt es Livemusik. Sehr schön, auch wenn wir uns nichts zu essen kauften und nicht sehr lange bleiben konnten.
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| Der South Saskachewan River |
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| Entlang des Meewasin-Trails, der durch viele schöne Parks führt |
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| Ein Hotel, dass tatsächlich als solches gebaut wurde |
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| Blick auf den South Saskachewan River |
Am Abend konnten wir dann selbst mit dem Van zurück fahren, wo wir wieder alleine waren, da Carmen lange arbeiten musste. Wir sahen uns wieder einen Film an (Dank "netflix" eine große Auswahl an allen Möglichen Filmen) und genossen einen erneuten ruhigen Abend nach einem anstrengendem Tag.
Auch am Freitag, 18.07., fuhren wir wieder zur Bäckerei - diesmal alleine. Von dort aus lieferten wir wieder Bestellungen aus, wobei es heute unglaublich viele waren - insgesamt 10.
Dabei verfuhren wir uns auch einige Male und waren insgesamt bis abends unterwegs. Also ein sehr anstrengender und langer Tag.
Allerdings durften wir auch bei einem Restaurant (Red Bull), dass wir mit einer großen Bestellung belieferten und wo wir um die Mittagszeit waren, mittagessen - sehr lecker!
Abends wieder auf der Farm angekommen, waren auch die Kinder und Keith wieder zurück (die beiden Toms würden noch ein paar Tage länger am See bleiben um die Hütte weiter zu renovieren). Außerdem war Besuch da: Rena (oder eigentlich Verena), eine Freundin von Carmen war mit ihrem Sohn (Mark) gekommen. Und Rena kommt aus Deutschland! Es war irgendwie ungewohnt, aber schön nochmal mit jemand anderen hier auf Deutsch zu reden.
Nach dem Abendessen gingen wir allerdings schnell schlafen, da wir von dem Tag sehr kaputt waren. Rena und Mark würden bis Sonntag bleiben, so konnten wir weitere Gespräche getrost auch auf den nächsten Tag verschieben.
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