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Freitag, 27. Juni 2014

Donnerstag - Markttag

Heute, Donnerstag 19.06., geht es nach Whitehorse. Denn donnerstags findet dort von 3 bis 8 der Farmer Markt statt, auf dem ich letzte Woche auch schon von der Circle D Ranch aus war.
Allerdings waren wir heute nicht zum verkaufen dort, sondern nur, um über den Markt zu schlendern, Kim, Leah und Barbara nochmal zu sehen, die dirt verkauften und durch die Stadt zu gehen und ein paar Erledigungen zu machen.

Der Tag fing allerdings erst wie gewöhnlich mit Frühstück und etwas Arbeit an, bevor wir nachmittags, nach dem Mittagessen in die Stadt fuhren.
Heute konnten wir auf der Farm einen neuen Draht um das Schweinegehege anlegen, sodass die 3
kleinen Schweine bald auf eine größere Fläche können und trotzdem nicht ausbüchsen.


die 3 Schweinchen (der neue silberne Zaun ist nur schlecht zu sehen)


Am frühen Nachmittag ging es dann in die Stadt, zunächst ein bisschen bummeln und einkaufen - Emanuel konnte endlich eine Angellizenz kaufen, um am Wochenende angeln zu dürfen. Danach ging es auf den Markt, wo wir uns nochmal mit Kim und Leah unterhalten konnten.



Der Markt

Besuch beim Stand der Circle D Ranch


Am frühen Abend konnten wir außerdem noch mit auf eine kleine Veranstaltung gehen: Eine Autorin stellte in Whitehorse ihr neues Kochbuch vor und neben einer Rede gab es auch einige kleine Häppchen zur Probe - sehr lecker!



Gebäude, in dem die Veranstaltung stattfand

es war einiges los...


Danach fuhren wir auch schon wieder zurück zur Farm und waren froh über die vielen neuen Eindrücke - es ist so Spannend und schön immer wieder neues und anderes zu sehen und zu erleben!

Mittwoch, 18. Juni 2014

Arbeit und Vergnügen

Heute, Mittwoch 18.06., haben wir ein paar kleinere Projekte auf der Farm fertig stellen können. Es macht Spaß zu sehen, dass man an einem Tag etwas schaffen kann und trotzdem noch Zeit für anderes hat.

Wir haben zum einen die Beete, die wir gestern vorbereitet haben, mit Knoblauch und Zwiebeln bepflanzt. Zum anderen hat Emanuel ein Windschutz und Wärmehalter für einige Rhabarbapflanzen gebaut. Und dann konnte ich noch das Dach des Gewächshauses reparieren, indem ich neue Holzstücke befestigt habe, die die Plane halten.


die Rhabarba-Konstruktion


eins der bepflanzten Beete


Nachdem unser Arbeitstag am frühen Nachmittag endete, machten wir noch einen kurzen Ausflug zum Marsh Lake mit den Fahrrädern. Der See hat einen sehr schönen Strand, an dem wir ein wenig verweilen konnten, bevor es rechtzeitig zum Abendessen wieder zurück zur Farm ging.


Relaxen am Strand....


Marsh Lake


auf dem Weg (Highway!) zurück zur Farm


Wir fühlen uns so wohl auf dieser Farm, die Arbeit macht Spaß und Joanne ist so eine liebe Frau, die unglaublich viel Interessantes zu erzählen hat!

Ein produktiver erster Tag

Unser erster Tag auf der McClintkock Farm (Dienstag, 17.06.), fing mit einem gemeinsamen Frühstück und anschließender Gartenarbeit statt.
Unsere Aufgabe war es zwei Beete, die früher mal Teil eines Gewächshauses waren, jetzt aber sehr zugewachsen waren, zu jähten, umzugraben und für das Einpflanzen zu präperieren. Da das Holz um die Beete herum sehr vermodert war, holten wir das direkt mit raus.

Weil wir so motiviert waren, fingen wir, bzw. Emanuel dann an, neue Holzlatten als Umrandung zu verwenden. Das Endergebnis sieht wunderschön aus und ich bin sehr traurig, dass ich kein Foto als Vergleich von voher gemacht habe.
Während Emanuel sein handwerkerisches Talent ausleben konnte, machte ich mich daran aus altem, mehr oder weniger verrottetem Holz alte Nägel rauszuholen. Das Holz und das Unkraut vom jähten füllte ich dann in einen ausgehobenen Graben - dort soll eine “Hügelkultur” entstehen (wer es nicht kennt, wird viel Interessantes im Internet darüber finden ;) ).
 

Die neuen Beete


Beginn der Hügelkultur


Weg zur Arbeit, vom Haus zum Garten


Nachdem diese zwei größeren Aufgaben geschafft waren, war es auch schon später Nachmittag und wir nutzten die Zeit zum Abendessen zum erholen und Internet-Zeug machen.

So ging der erste, sehr produktive, Tag auch schon zu ende - und ich muss sagen, dass es mir sehr viel Spaß gemacht hat! Joanne lässt uns viele Freiheiten, drängt nicht und weiß unsere Arbeit sehr zu schätzen. So kann es gerne weitergehen :)

Abschied und Neuanfang

Heute ist es soweit: Dieser Montag (16.06.) bringt schon wieder einen Abschied mit sich. Es ist so schwer, sich immer wieder von Menschen verabschieden zu müssen, die man kennengelernt und liebgewonnen hat.
Aber ich blicke lieber auf das, was ich gewonnen habe: Eine tolle, sicherlich unvergessliche Zeit, neue Freunde, viele Erfahrungen und Erlebnisse.
Ich dachte auf einer größeren Farm, mit mehreren Wwoofern, würde alles unpersönlicher werden, weil es mehr Leute gibt - aber im Gegenteil! Wir haben uns so gut mit allen auf der Farm verstanden und besonders mit den anderen Wwoofern - Mark, Kim, Leah und Dave - Freundschaften knüpfen können (die auch hoffentlich noch weit in die Zukunft reichen!)
Wir hatten auf jeden Fall eine tolle Zeit auf der Circle D Ranch, unserer ersten Station im Yukon. Vieles war ganz neu und anders, sowohl auf der Farm, als auch in der Natur. Wir konnten vieles lernen und es war spannend mal eine große, kommerzielle Farm kennenzulernen.

Nach dem üblichen morgendlichen Ablauf mit gutem Frühstück (wie meistens köstliche Pfannkuchen - Yummi!), das heute etwas hektischer war, ging es für Leah, Dave, Emanuel und mich zum Unkraut jähten. Bill, Jim, Mark und Kim gingen derweil auf die Kuhweide, um 3 Kühe zu erschießen - ein weniger schöner Aspekt an einer kommerziellen Kuhfarm. Die toten Kühe wurden nacheinander jeweils zur Farm gefahren, wo ein mobiler Schlachter den weiteren Prozess bis zu den Fleischstücken durchführte (wer es genauer und blutiger wissen will, darf mich gerne fragen ;) ). Dabei ist übrigens auch ein Gesundheitsinspektor anwesend, um zu kontrollieren, dass die Kuh gesund ist/war und alles so ist, dass das Fleisch später auch verkauft werden kann.

Unsere Arbeit war ziemlich anstrengend und weder spannend noch spaßig: Wir hatten ein großes Beet mit winzig kleinen Karotten zu jähten, auf dem ein Teppich voller Unkraut wucherte. Eine sehr kleinliche und ermüdende Arbeit.

Zwischendurch hatten wir dann noch Zeit unsere Sachen fertig zu packen, um nach dem Mittagessen gegen halb 3 abreisefertig zu sein.
Zu der Zeit kam Joanne, unser neuer Host zu der Farm. Sie ist eine Freundin von Barbara, und so ließ sich ein Besuch und unsere Abholung bequem verbinden.

Und so war der Abschied gekommen - wir konnten uns von jedem verabschieden und nochmal kurz reden, dann ging es auch schon los, Richtung Whitehorse und 30 Kilometer weiter, zu unserer neuen Farm.

Joanne ist eine sehr sympathische, humorvolle Frau, die ihre Farm ganz alleine führt, seit ihr Partner vor 3 Jahren gestorben ist.
 Die Farm liegt im Marsh-Valley, ganz Nahe des Marsh-Lake’s.
Unser Schlafplatz ist eine große Hütte mit Holzofen und ohne Badezimmer oder Kochmöglichkeiten - einfach und süß.

Joanne zeigte uns an diesem Nachmittag am Abend noch ihre große Farm, auf der sie größtenteils Heu anpflanzt, ihren Gemüsegarten, das Gewächshaus, ihren eigenen kleinen Wald, den Teich und die Schweine.
Normalerweise hat sie auch viele Hühner, die sie großzieht und im Herbst schlachtet, aber dieses Jahr war ihr das zu stressig und sie wollte sich auf die Schweine und das Heu konzentrieren.
Von den vorherigen Besitzern sind noch einige Hütten und Häuschen, Autos und Geräte übrig geblieben, die teilweise zerfallen und ungenutzt sind.

Die ganze Farm und das Grundstück machen einen sehr gemütlichen und beschäftigten Eindruck und wir sind gespannt, wie unsere Zeit hier wird.
Nachdem wir alles gezeigt bekommen hatten und uns in unserer Hütte - unserem Zuhause für die nächsten 2 Wochen - eingerichtet hatten, ging Joanne mit uns eine Liste mit Dingen, bzw Projekten durch, die sie mit uns machen will.
Wir sind sehr motiviert und voller Tatendrang, Joanne bei ihren Projekten zu helfen, einiges zu schaffen und neue Dinge zu lernen.

Das gemeinsame Abendessen war gemütlich und schön - Joanne lacht und redet viel, auf eine sehr angenehme und lustige Art und Weise.
Ich glaube, ich werde die Zeit hier sehr genießen!


Fluss, ganz in der Nähe des Grundstücks


Emanuel und sein neuer bester Freund auf der Farm ;)

Und schon wieder endet ein Abschnitt unserer Reise

An unserem freien Sonntag und letzten richtigen Tag auf der Circle D Ranch (15.06.) war vor allem ausruhen, genießen und entspannen angesagt.

Der sonnige Tag ließ sich hervorragend draußen mit einem Buch und der Aussicht auf den Fluss genießen.

Nach dem Mittagessen hatte Emanuel dann die Aufgabe das Bad zu putzen, dass alle Wwoofer benutzen (jeder Wwoofer ist mal dran, diese Woche waren wir am Zug), während ich half Kimchi zu machen. Ich hatte vorher keine Ahnung, was das sein sollte - im Endeffekt ist es wohl eine Art Sauerkraut, aber mit mehr verschiedenen Zutaten. (Wir haben zum Beispiel neben Kohl Karotten, Zwiebeln, Knoblauch, Pepperoni, Ingwer und Rotkohl verwendet.)
Es war sehr interessant und auch lustig dabei zu helfen und es war schön wieder etwas neues dazuzulernen.


Kimchi machen mit Leah und Kim

Bis zum Abendessen war dann wieder entspannen und Zeit vergeuden angesagt.
Und nach dem Abendessen machten wir (Kim, Mark, Jim, Leah, Emanuel und ich) ein schönes Lagerfeuer, redeten, lachten, tranken Bier, hörten Musik und feierten ein wenig unseren letzten Abend.


lustige und schöne Runde (v.l.n.r. Leah, Jim, Mark, Emanuel)

wunderschöner Sonnenuntergang (gegen halb 12)

kleiner Besucher unseres Lagerfeuerabends

Wirklich ein paar sehr schöne letzte Stunden!
Um halb 1, viel zu spät für das frühmorgendliche Programm, aber sehr glücklich und schon ein wenig wehmütig, gingen wir ins Bett - wie schnell doch die Zeit immer vergeht!

Sonntag, 15. Juni 2014

Ein grandioser Tag

Heute, Samstag (14.06.) war ein wundervoller, genialer Tag. Wir hatten schon vor ein paar Tagen mit Barbara und Bill abgesprochen, dass wir Wwoofer alle frei haben können, damit wir gemeinsam etwas unternehmen können.
Wir fuhren nach dem Frühstück und nachdem wir alles gepackt hatten zu fünft (Mark, Kim, Leah, Emanuel und ich) mit Kim und Mark’s Truck zu dem ca. 150 Kilometer entfernten Kathleen Lake, ein sehr schöner See umgeben von Bergen und schönster Natur, im ebenfalls sehr schönen Kluane Park.
Dort wollten wir auf den “King’s Throne” Trail und auf den Gipfel des anschließenden Berges wandern.

Der erste Abschnitt führte uns durch ein kleines Waldstück, in dem wir fast von den tausend Mücken aufgefressen wurden. Bald wurde der Weg schmaler und steiler und sobald wir aus dem Wald raus waren, hatten wir schon einen wunderbaren Blick über den See, die Wälder und Berge drum herum. Und es wurde immer schöner, je höher wir kamen. Es war einfach atemberaubend! Ich kann mich an keine Wanderung erinnern, bei der ich einen schöneren Ausblick hatte...


Los geht's!





schöne Aussicht auf den Lake Kathleen


v.l.n.r. Mark, Kim, Leah, Emanuel







Am “King’s Throne” angekommen (einem kleinen Plateau am Ende des Trails), machten wir eine kurze Pause, um danach den weiteren Weg auf den Gipfel des Berges in Angriff zu nehmen. Schon auf dem Trail davor, war es teilweise sehr steil und durch abgerutschte Steine etwas kraxelig, aber das machte es nur noch spannender und schöner :)



steiniger Weg...


Der Kings Throne





Der Weg führte uns schnell immer höher und bald wurde es auch sehr viel kälter. Um uns herum konnten wir teilweise Regenwolken über die Landschaft ziehen sehen - sehr faszinierend! Und es dauerte nicht lange, da kamen auch wir in ein Wolkenfeld, das Schnee und Hagel mit sich brachte - wie verrückt, Schnee mitten im Juni!


Fotoshooting vor dem Schnee


Wandern im Schneesturm


Die ganze Tour war einfach super schön und wir alle hatten großen Spaß.
Je höher wir kamen, desto mehr Schnee lag auch auf dem Berg - bis wir letztendlich kurz vor dem Gipfel nicht weiterkamen. Das war sehr schade, denn so hatten wir zwar den Blick auf die andere Seite des Berges, aber keinen perfekten Rundumblick...



Blick auf große Bergketten


Blick hinter den Berg - Lake Louise


Nach einer kurzen Pause auf dem fast-Gipfel, drehten wir um und gingen zurück - leider gibt es keinen Rundumweg auf diesem Trail.
So mussten wir bei Wind und Schnee auf dem steilen und teilweise rutschigen Trail zurückgehen und hatten auch durch die vielen Wolken keinen so schönen Ausblick mehr, wie auf dem Hinweg.
Aber wir schafften es ohne Zwischenfälle zurück - erschöpft, aber glücklich und zufrieden mit dieser tollen Tour!

Wir hatten für den 15 Kilometer langen Weg, der als “schwer” eingestuft war, ca. 7 Stunden inklusive Pausen gebraucht, was bei einer Vorhersage von 6-10 Stunden sicher nicht schlecht war.

Ich bin sehr froh, dass wir diese Wanderung machen konnten und mit den anderen Wwoofern, die wir hier kennen gelernt und lieb gewonnen haben, etwas so cooles unternehmen konnten!

Freitag, 13. Juni 2014

Ein relaxter Arbeitstag

Am Freitag, den 13.06., strichen Kim und ich als erstes noch einmal den Boden des “Shops” mit einer zweiten Schicht Farbe.

Daraufhin jähteten Leah, Kim und ich den Rest des Arbeitstages die beiden Gewächshäuser und bildeten mit dem frischen Unkraut, etwas Heu, Wasser und Erde einen neuen Komposthaufen.


Arbeit im Gewächshaus


Der Arbeitstag endete dann für uns schon um 3 Uhr, denn Barbara fuhr in die Stadt, für ein Konzert, auf das sie ging und wir hatten die Aufgabe Abendessen und Nachtisch vorzubereiten.

Also alles sehr entspannt, was uns nach dem gestrigen sehr langen Arbeitstag sehr gelegen kam.

Donnerstag - Markttag

Nach dem Frühstück ging es am Donnerstag, 12.06., schnell mit der Arbeit los: Der Boden des “Shops”/ Schlachthaus/ Kühlhaus musste gestrichen werden und die Gewächshäuser “geweeded” (Unkraut jähten).

Nach dem Mittagessen begann dann der witzige und coole Teil des Tages:
Wir beluden den Truck mit allem, was benötigt wurden und fuhren nach Whitehorse. Dort stellten wir unser kleines Zelt auf dem “Farmers Market” auf und bereiteten alles vor, um selbstgemachtes. Organisches von der Circle D Ranch zu verkaufen.
”Wir” waren Kim, Leah und Ich und es stellte sich schnell heraus, dass wir nicht nur ein gutes Team sind und gut zusammen arbeiten, sondern auch jede Menge Spaß miteinander haben.
Der Markt hat von 3 bis 8 Uhr geöffnet, und wir waren zum vor- und nachbereiten von 2 bis halb 9 dort.
Der Markt ist voll kleiner Stände mit lokalem Essen, Planzen und sonstigen Gegenständen und es hat sehr viel Spaß gemacht sowohl über den kleinen Markt zu schlendern, als auch unsere Sachen zu verkaufen (vor allem Kohl-Chips, Zucchini Relish und Aloe Vera Pflanzen).



Der Farm Stand


Es war ein sehr schöner, abwechslungsreicher und interessanter Tag, den ich sehr genossen habe!

Und der Abend sollte schön und witzig weitergehen:
Kim, Leah und ich wollten eigentlich nur kurz ein paar Karten für Wanderungen in der Umgehung in Kim’s und Mark’s Trailer anschauen. Dies gipfelte dann, inklusive etwas Bier, in einer heiteren Deutsch-Lern-Stunde mit mir und Kim (später sind auch noch Emanuel und Mark dazugestoßen).

Ein halber Arbeitstag und nicht viel zu erzählen

Heute (Mittwoch, 11.06.) war ein vergleichsweise entspannter (Arbeits-) Tag.
Wir begannen damit den “Shop”, wo nächste Woche ein paar der Kühe geschlachtet und das Fleisch verarbeitet wird, sauber zu machen.
Danach hatten wir die Aufgabe ein wenig Unkraut zu jähten und erneut Gewächshäuser und den “alten” Gemüsegarten zu wässern.
Auch nach dem Mittagessen hatte Barbara nur Unkraut jähten für uns, wobei wir nach einer Stunde aufhören und den Rest des Tages frei haben durften - das nahm ich dankend an.


rechts: vorher, links: nachher



Unkraut en masse!


hoch motivierte Wwoofer beim Unkraut zupfen...


Da es inzwischen wieder heiß und sonnig war - ein hoch auf die schnellen Wetterwechsel! - genossen wir bis zum Abendessen nur die Sonne, ruhten uns aus und lasen.

Nach einem erneuten schönen und lustigen Abendessen blieb uns nur ein wenig zu surfen und zu schreiben, danach ging es wieder ab ins Bett - morgen liegt wohl ein anstrengender Arbeitstag vor uns...

Neue Erfahrungen und Farm - Erlebnisse

Dienstag, der 10.06. sollte uns ein paar neue Erfahrungen bringen: Wir fuhren nach dem Früshstück mit Bill zu den “Elks” - nicht wie leicht zu denken Elchen, sondern Hirschen, bzw. Rehen.
Barbara und Bill haben ca. 20 dieser Tiere und ab Anfang Juni kommen oder kamen noch neue Rehkitze dazu.

Als erstes fütterten wir die Rehe mit Heu, dann halfen wir dabei schwarze Teppiche von den Zäunen runterzuholen (der Bereich, wo die Hirsche zur Fleischverarbeitung erschossen werden wird damit abgedeckt) und danach suchten wir in einem Gehege mit Waldstücken nach abgeworfenen Geweihen.

Sehr spannend und informativ, da uns Bill ein wenig über die Haltung der Hirsche erzählte.


Und wir sahen sogar ein neues Rehkitz.







The Elks...


stolzer Hirsch


Rehkitz


Nach dem Mittagessen ging es dann wieder aufs Haskaps Feld. Es sollte nochmal gegossen werden und zudem die letzten “Donuts” um die Pflanzen gerecht werden.

Erschwerender Punkt: Drei der Enkelkinder waren mit von der Partie (zwischen 14 Monaten und 3 Jahren alt).
Während Emanuel, Leah und Dave sich an dei Donuts machten, half ich Barbara dabei auf die Kinder aufzupassen und danach mit Barbara und Mark die Haskaps zu bewässern - während die Kinder hinten auf dem Anhänger saßen. Gar nicht so leicht sich gleichzeitig um die Pflanzen bzw die Bewässerung zu kümmern und dabei auf die Kinder aufzupassen...
Aber es klappte. Ich war dennoch froh, als Barbara mit den Kindern wieder zum Haus fuhr und ich in Ruhe weiter arbeiten konnte.

Am Abend aßen wir dann wieder gemeinsam in schöner großer Runde und guckten uns danach lustige Youtube-Videos an - ein schöner und ruhiger Abend nach einem anstrengeden Arbeitstag. So hab ichs gerne! :)