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Dienstag, 3. Juni 2014

Sommer im Mai

Es ist wirklichen Sommerwetter - der 5. Tag in Folge mit Sonnenschein und der dritte Tag in Folge mit über 20 Grad! Für die Arbeitszeit zwar nicht optimal, aber allemal besser, als im Regen zu arbeiten. Wir wollen uns nicht beschweren und genießen die sonnige Zeit hier :)

Unser letzter richtiger Tag auf der Kindwood Farm ist mit diesem Mittwoch (14.05.) angebrochen. Und wieder mal hatten und haben wir eine tolle woofing-Erfahrung machen können und eine wunderbare Zeit gehabt.

Der letzte Arbeitstag fing für 2 Stunden mit dem Abschneiden und Herausziehen von dem “Broom” an. Eine wirklich anstrengende Arbeit, die allerdings aus sehr befriedigend ist, weil man danach den Erfolg sehen kann. Nach der üblichen kleinen Pause ging es dann nur mit kleineren Aufgaben im Garten weiter:
”weed eater” um das Haus einsetzten, im Gewächshaus Pflanzen gießen, Himbeeren gießen, Gurken und Kürbisse einpflanzen und Werkzeuge im und um den Garten einsammeln und zum Schuppen zurück bringen.
Nachdem all die kleinen Aufgaben erledigt waren, gab uns Libby schon um halb 12 (also eine Stunde vor eigentlichem Ende) frei - mit der Begründung, dass wir ja am Vortag schon mehr gemacht und so tolle Arbeit geleistet haben. Das nahmen wir dankend an!

Nach dem Mittagessen und einer kurzen Mittagspause, haben wir eine tolle Freizeitbeschäftigung bekommen: Bogenschießen!
Ich wollte das schon immer mal machen und da sowohl Libby, als auch Alec ab und zu auf einer der Weiden Bogenschießen und jeweils einen eigenen Bogen hatten, war das perfekt :) Es hat riesigen Spaß gemacht und ich würde mal behaupten, dass wir gar nicht so schlechte Schützen waren, da wir teilweise sehr mittig auf die Zielscheibe getroffen haben.
Leider haben wir auch jeweils einen Pfeil verschossen und trotz mehrmaligem und langem Suchen nicht wiedergefunden. Was sehr seltsam war, da zum Beispiel in Emanuels Fall Emanuel genau gesehen hat, wo der Pfeil aufgekommen war und direkt dorthingegangen ist, um ihn zu holen. Trotz langem Suchen in einem großen Radius um diese Stelle blieb er verschwunden - äußerst komisch!






Für den restlichen Nachmittag war dann neben faulenzen und nochmal den See genießen (Emanuel war nochmal mit dem Boot draußen) Wäsche waschen, aufräumen, anfangen zu packen und duschen angesagt - denn morgen geht es ja schon wieder für 2 Tage zurück nach Vancouver!


so ein schöner See...

Da Alec und Scott am späten Nachmittag zum Flughafen gefahren waren, um in Montreal an einer Hochzeit teilzunehmen, waren nur Libby, Bob, Scotts Mutter (Inet ?), Rachel, Keydon, Mazedy (ich glaube so heißt die Freundin von Rachel, aber ich habe keine Ahnung, ob richtig geschrieben ist ;) ) und wir beide zum Abendessen da.

Der Abend ging also ganz ruhig zu Ende und ich konnte abends Libby sogar noch bei ihrem “wwoofer” Profil helfen, da sie es nicht geschafft hatte, dort ihre Bilder reinzustellen.

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